29.11.2024 | „Das war ein tolles Event mit großem Teamgeist und viel Leidenschaft für Schach!“ Sven Hagemann und Nikolas Lubbe, Organisatoren und Mitglieder des VW Financial Services-Teams, blicken begeistert zurück auf die europäische Schach-Firmenmeisterschaft. Diese fand in Paris statt. Im hochklassigen Teilnehmerfeld erreichte das VW FS-Team, bestehend aus reinen Amateuren, den 16. Platz – und das trotz widriger Anreisebedingungen.

Selfie-Moment: Warten auf den Flix-Bus.

Der Plan war klar: Das VW FS-Team wollte von Hannover nach Paris fliegen, um pünktlich zur Eröffnung des Turniers einzutreffen. Doch ein Wintereinbruch in der französischen Hauptstadt führte zur Absage des Flugs. „Wir waren schon am Gate, als die Durchsage kam – das war ein Schockmoment“, erinnert sich Sven Hagemann.
Endlich am Ziel: Nach zehn Stunden in Paris angekommen.

Das Team ließ sich jedoch nicht entmutigen: „Innerhalb kürzester Zeit hatten wir eine Lösung. Um 22 Uhr saßen wir im Flix-Bus Richtung Paris“, berichtet Hagemann. Nach einer anstrengenden Nacht kam die Mannschaft am Freitag gegen 10 Uhr in Paris an – gerade rechtzeitig, um sich im Hotel kurz auszuruhen, bevor das Turnier um 14 Uhr begann.
Starke Leistungen auf und neben dem Schachbrett
Das VW FS-Team – bestehend aus Großmeister Nikolas Lubbe (Syndikusrechtsanwalt in der Rechtsabteilung für IT- und Datenschutzrecht), Uwe Gabriel (Projektleiter NeCSt DWH-Integration), Marcel Kessler (Systemanalytiker im Data Analytics Team) und Sven Hagemann (Sachbearbeiter in der Leasingbuchhaltung) – überzeugte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Sven Hagemann erzielte mit acht Punkten aus neun Partien das beste Ergebnis aller VW-Mannschaften. „Unser Ziel war es, als Team zusammenzuwachsen und unser Potenzial auszuschöpfen – das ist uns gelungen“, fasst Nikolas Lubbe zusammen, der vier Punkte zum Gesamtergebnis beisteuerte.

Auch die beiden Teams von Volkswagen Wolfsburg schnitten gut ab: Volkswagen 1 belegte den achten Platz, Volkswagen 2 landete auf dem 35. Rang.
Gemeinschaftsgefühl und VW-Familie
Neben den sportlichen Erfolgen stand der Teamgeist im Vordergrund. Das VW FS-Team und die beiden VW-Teams nutzten die kurze gemeinsame Zeit für einen intensiven Austausch. Als ein Wolfsburger Team aufgrund eines Ausfalls einen Spieler weniger hatte, stellten VW FS spontan seinen fünften Spieler, Sven Derkow, zur Verfügung. „Diese Meisterschaft hat nicht nur sportlich Spaß gemacht, sondern uns auch als VW-Familie enger zusammengebracht“, beschreibt Nikolas Lubbe die Stimmung.
Ein Event, das nach Wiederholung ruft
Am Ende waren sich alle Teilnehmer einig, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war – trotz der Herausforderungen bei der Anreise. „Das war ein klasse Event, und wir sind uns sicher: Das machen wir wieder“, resümiert Sven Hagemann abschließend.
Fotos: privat
Dieser Bericht wurde zur Verfügung gestellt von der VWFS